Die Berufsunfähigkeitsversicherung ist wichtig, um sich gegen den Verlust der Arbeitskraft abzusichern. Psychische Erkrankungen sind der häufigste Grund für Berufsunfähigkeit, während Unfälle nur einen geringen Anteil ausmachen. Jeder vierte Arbeitnehmer ist im Durchschnitt arbeitsunfähig, daher ist es wichtig, sich frühzeitig abzusichern. Die Berufsunfähigkeitsversicherung bietet eine monatliche Rente, um den Lebensunterhalt zu sichern, wenn man seinen Beruf aufgrund einer Krankheit oder eines Unfalls nicht mehr ausüben kann.
Wenn die Versicherung einen als berufsunfähig eingestuft hat, muss das nicht für immer so bleiben. Wenn es einem besser geht oder sich die Versicherung verschätzt hat, kann die Rente auch wieder gestoppt werden. Es ist jedoch wichtig, die bis dahin erhaltene Geldleistung nicht zurückzahlen zu müssen.
Die Höhe der monatlichen Rente richtet sich nach dem Einkommen zum Zeitpunkt des Vertragsabschlusses. Die medizinische Prognose entscheidet darüber, ob man als berufsunfähig oder arbeitsunfähig eingestuft wird. Es ist wichtig, einen Leistungsantrag zu stellen, um die Rente zu erhalten. Wenn sich der Zustand verbessern kann, wird man nicht als berufsunfähig eingestuft und erhält stattdessen Krankengeld. Ohne Berufsunfähigkeitsversicherung hat man keinen Anspruch auf Rente, falls man nicht mehr arbeiten kann.
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